Sehen Sie, wie Sie Ihre eigene 3D-Valentinstagskarte erstellen können

Lesezeit 3 min.

Geschenke zum Fest der Liebe – in Form von Pralinen oder kleinen Gadgets – sind eine tolle Idee, aber eine Karte mit einem persönlichen Bekenntnis wird sicher zu einem viel wertvolleren Erinnerungsstück. Für alle, die sich nicht mit einer vorgefertigten Karte aus dem Laden begnügen wollen und lieber selbst eine basteln möchten, haben wir eine gute Nachricht. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie eine Valentinstagskarte selbst herstellen können – mit individuellen Fähigkeiten und einfacher Technik aus Ihrer Heimwerkstatt.

3D-Karte zum Valentinstag - DIY

Eines der wichtigsten Elemente einer Valentinstagskarte sind nach wie vor die Wünsche. Es ist nicht nötig, sich aufwendige Erklärungen auszudenken – die beste Option sind nur ein paar Worte, aber persönlich und nicht von einer vorgefertigten Vorlage übernommen. Um eine solche Karte noch attraktiver zu machen, kann man sie einfach mit dreidimensionalen Papierdekorationen verzieren. Passend geschnittene Papierformen, die gefaltet und in die Grußkarte geklebt werden, nehmen beim Öffnen der Karte eine dreidimensionale Form an. Nach einem ganz ähnlichen Prinzip wurden früher unter anderem auch Kindermärchen gestaltet. Eine 3D-Papier-Valentinstagskarte ist sehr einfach herzustellen und erfordert keinen Kauf zusätzlicher Materialien – alles, was Sie brauchen, sind ein technischer Block, Klebstoff, eine Schere und farbiges Papier.

Wie kann man eine Valentinstagskarte mit einem 3D-Drucker herstellen?

Besitzer von 3D-Druckern, die sich bei Bastlern immer größerer Beliebtheit erfreuen, haben sogar noch mehr Möglichkeiten. Auf eine Karte – die aus etwas steiferem Karton besteht – kann man nämlich eine räumliche Flachreliefplatte kleben, die aus Filament gedruckt wurde. Die FFF/FDM-Technologie eignet sich perfekt für den präzisen Druck kleiner Modelle – mit ein wenig gestalterischem Geschick lässt sich zum Beispiel die gewünschte Form einer Blume oder eines Herzens erzielen. Das Modell kann konvex sein – in diesem Fall eignet es sich perfekt zum Verzieren beispielsweise der Vorderseite einer Valentinstagskarte – oder ganz flach, so dass es beispielsweise als Anhänger an einer dekorativen Schnur verwendet werden kann. Die Art und Weise, wie das 3D-Element dekoriert wird, hängt von der Fantasie und dem Talent des Designers ab – Sie können alle Arten von dekorativen Motiven verwenden oder sich an kostenlosen, vorgefertigten Vorlagen bedienen, die Sie im Internet auf den von der 3D-Druck-Community eingerichteten Seiten finden.

3D-Valentinstagskarte mit Melodie

Etwas ältere Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht an die Mode der Postkarten, die beim Öffnen eine Spieluhrmelodie spielten. Dieses Element kann auch in Ihrem eigenen Projekt verwendet werden. Zum Bau benötigen Sie eine Rautenbatterie, kleine Leitungen, einen einfachen Miniatur-Tongenerator und einen entsprechend programmierten Mikrocontroller. Die Idee hinter dem Design ist, die Kontakte so anzuordnen, dass sie beim Öffnen der Karte kurzgeschlossen werden – und so automatisch die entsprechende Melodie auslösen. Natürlich ist die Qualität des wiedergegebenen Liedes bei solch einfachen elektronischen Elementen weit von dem Niveau entfernt, das wir aus der Unterhaltungselektronik kennen, aber der Effekt selbst wird die beschenkte Person zum Valentinstag sicher beeindrucken.

Wie wäre es mit einer beleuchteten Karte zum Valentinstag?

Auf einer sehr ähnlichen Grundlage wie oben beschrieben, kann auch eine beleuchtete Karte erstellt werden. Für dieses Projekt werden halbtransparente farbige Folie, Seidenpapier oder durchsichtiges Papier und ein einfaches Design verwendet, das aus einer Batterie, einer Miniatur-LED und Leitungen besteht. Beim Öffnen der Karte werden die Kontakte dieser sehr einfach zu bauenden elektronischen Schaltung kurzgeschlossen und ein Strom fließt durch die Diode, der das farbige “Glas”, das mit der bereits erwähnten Folie oder dem Seidenpapier hinterlegt ist, zum Leuchten bringt. Der Effekt in Form von Hintergrundbeleuchtung oder Tonwiedergabe kann die bereits erwähnten 3D-Dekorationen ergänzen – wir schlagen ihn jedoch eher als Alternative zu den räumlichen Elementen vor. Dies ist eine großartige Idee für Menschen, die kein Talent zum Basteln haben, keine Scherenschnitte mögen und keinen 3D-Drucker besitzen, aber ihre einfachen Fähigkeiten beim Bau von Schaltkreisen in einer 3D-Valentinskarte einsetzen und ihre Leidenschaft für Elektronik zeigen möchten.

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Mateusz Mróz

Träumer, Reiseliebhaber und Fan von technischen Innovationen. Er möchte seine Ideen für Raspberry Pi und Arduino in die Tat umsetzen. Hartnäckiger Selbstlerner - er bittet nur um Hilfe, wenn ihm die Suchmaschineneinträge ausgehen. Glaubt, dass mit dem richtigen Ansatz jedes Ziel erreicht ist.

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Maciej Figiel

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