Geld verdienen mit einem 3D-Drucker

Lesezeit 4 min.

Die Zahl der Nutzer von 3D-Druckern, die von Jahr zu Jahr steigt, geht Hand in Hand mit einem fortschreitenden Preisfall der Geräte – auf dem Markt für inkrementelle Fertigungsmaschinen findet ein Kampf um Anteile sowohl im Amateur-, semiprofessionellen als auch im professionellen Druckersektor statt. Interessanterweise schießen trotz der weiten Verbreitung von kleinen Desktop-Druckern Unternehmen, die Druckdienstleistungen in einer Vielzahl von Technologien anbieten, wie Pilze aus dem Boden und sind in praktisch allen größeren Städten vertreten.

Es stellt sich also die Frage, ob es für jemanden mit einer eigenen Maschine möglich ist, in den Druckmarkt einzusteigen und – mehr noch – dort zu bleiben und zufriedenstellende Gewinne zu erzielen. Wie kann man mit einem 3D-Drucker Geld verdienen, ohne in teure Maschinen und die dafür notwendigen Räumlichkeiten oder gar Produktionshallen investieren zu müssen? Wir werden versuchen, diese Fragen zu beantworten, indem wir sowohl den technologischen als auch den kommerziellen Hintergrund erläutern.

Erstens - Art der Maschine und Umfang der Dienstleistung

Es besteht kein Zweifel: Je fortschrittlicher die Maschine ist, mit der 3D-Druckdienste angeboten werden, desto größer ist die Auswahl an Materialien und Größen, die potenziellen Kunden angeboten werden können. Auf den Preis der Maschine folgen auch die Genauigkeit und Wiederholbarkeit der produzierten Teile, die Zuverlässigkeit, das Niveau der Serviceunterstützung oder die Fähigkeit, den Druckprozess zu überwachen und zu verwalten. Darüber hinaus ist auch die Wahl der Drucktechnologie wichtig und bestimmt in gewissem Maße die Bereiche, in denen Dienstleistungen angeboten werden können.

Kunden aus dem Automobil-, Maschinen- und Medizinsektor nutzen beispielsweise intensiv die SLM-Technologie, die auf einem Hochleistungslaser für das selektive Schmelzen von Metallpulver basiert. Der Druck von Metallobjekten ermöglicht die Herstellung von Funktionsmodellen von Maschinenteilen, Komponenten für den Einsatz in Fahrzeugen oder… Implantaten für die rekonstruktive Chirurgie des Schädels oder der Hüftplatte.

Die klassische FFF-Technologie, die auf dem Druck mit ABS-, PET-G-, ASA- oder TPU-Filamenten basiert, wird z. B. zur Herstellung von Gehäuseprototypen für kleine elektronische Geräte verwendet, die von Designstudios auf dem Markt für Industriedesign eingesetzt werden.

Die SLA-Technologie hat sich unter anderem in der Dentalindustrie etabliert, wo sie gerne zur Herstellung von Modellen für die Prothetik verwendet wird.

Zweitens: Produktionseffizienz und ordnungsgemäßes Management

Das Hauptproblem, das es zu berücksichtigen gilt, wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie mit einem 3D-Drucker Geld verdienen können, indem Sie Dienstleistungen für professionelle Kunden anbieten, ist das Problem der Produktionseffizienz und des richtigen Managements des Prozesses der Auftragsannahme, der Vorbereitung des Drucks sowie aller anderen technologischen und logistischen Fragen, die außerhalb des eigentlichen Prozesses der Herstellung der Teile liegen. Obwohl die größten 3D-Druckerfarmen hochautomatisierte Systeme für die Bearbeitung der eingehenden Aufträge verwenden, wird diese Arbeitsweise manchmal durch das Auftreten unvorhergesehener Fehler zunichte gemacht, die ein erfahrener Mitarbeiter ohne das geringste Problem in wenigen Augenblicken beheben könnte. Deshalb lohnt es sich, von vornherein auf kompetente technologische Unterstützung und Beratung bei der Wahl des Materials und der Druckmethode zu setzen – denn nicht jeder Kunde ist mit den Nuancen der Widerstandsfähigkeit vertraut, und das resultierende 3D-Modell ist möglicherweise nicht einmal mit der gewählten Technologie machbar.

Wenn Sie eine Massenproduktion anstreben, sollten Sie mit mindestens zwei Maschinen mit ähnlichen Fähigkeiten rechnen, obwohl bei kleinen (und viel billigeren) FFF- oder SLA-Druckern in der Regel ein paar Maschinen das Minimum sind. Ein weiterer Punkt, über den man nachdenken sollte, ist das System für die Archivierung von Daten, die Lagerung von Materialbeständen oder die Handhabung des Druckplans – eine falsche Reihenfolge der Aufträge kann es sehr schwierig machen, Aufträge rechtzeitig fertigzustellen, insbesondere bei großen, zeitaufwändigen Drucken.
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Drittens: Der richtige Start

Mit einem 3D-Drucker Geld zu verdienen, ist sicherlich nicht die einfachste Form des Einkommens, aber es sollte nicht als ein Bereich angesehen werden, der für “Normalsterbliche” unzugänglich ist. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die es auch fortgeschrittenen Amateurdruckern ermöglichen, maßgeschneiderte Modelle zu erstellen.

Zunächst müssen Sie sich die Frage beantworten, welche Zielgruppe Sie ansprechen können – es lohnt sich nicht, gleich in den hart umkämpften Markt für professionelle Druckdienstleistungen einzusteigen. Oft ist es eine gute Idee, Kunden unter einzelnen Studenten und Studiengruppen oder auch kleinen Unternehmen zu finden, die ebenfalls oft schnell ein oder mehrere Teile für das Prototyping, die Kleinserienproduktion oder z. B. als Ersatz für eine kaputte oder fehlende Komponente in einer Maschine, die gewartet wird, herstellen müssen.

Oft ist die Anschaffung eines eigenen Druckers zusammen mit der notwendigen Vorbereitung des Geräts für den Betrieb und der Ausbildung eines geeigneten Mitarbeiters für ein kleines Unternehmen völlig unwirtschaftlich, wohingegen das Anbieten Ihrer Dienste zu einem erschwinglichen Preis ein hervorragender Weg sein kann, Ihr eigenes “3D-Geschäft” zu starten.

Geld verdienen mit einem 3D-Drucker – FAQ

Ein 3D-Drucker verbraucht neben dem Arbeitsmaterial (z.B. Filament oder Harz) auch Strom. Außerdem müssen Sie die Kosten für die Wartung und den Austausch von Verbrauchsteilen des Geräts hinzurechnen, um den Betrieb des Druckers zu berechnen. Bei den Basismodellen kostet eine Betriebsstunde ab ein paar Euro aufwärts.

Der Verdienst von Mitarbeitern in der 3D-Druckerei hängt u. a. von der Erfahrung, der Spezialisierung und der Größe des Unternehmens ab. Laut Portalen, die Informationen über den Verdienst von Druckerbediener sammeln, liegt das Durchschnittsgehalt von Personen in dieser Position bei etwa 1800 Euro brutto pro Monat. Mehr als 25 % der Druckereiarbeiter verdienen jedoch mehr.

Die Kosten des 3D-Drucks hängen von vielen Faktoren ab, z. B. von der Art des Arbeitsmaterials, der Drucktechnologie, der Größe des gedruckten Teils, dem gesamten Materialverbrauch, der Art und dem Umfang der Nachbearbeitung.

Die für den Druck eines 3D-Bauteils benötigte Zeit hängt unter anderem von der Größe, dem Volumen, der Komplexität und den Details, der Schichthöhe sowie dem verwendeten Arbeitsmaterial ab. Auch die Geschwindigkeit des Drucks selbst ist nicht unbedeutend, ebenso wie der Typ des 3D-Druckers. So kann der Druck auf einem 3D-Drucker von einigen wenigen über ein Dutzend bis hin zu Dutzenden von Stunden dauern.

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Grzegorz Galuba

GG nie ma czasu na gadu-gadu - jest zawsze na bieżąco z nowościami z oferty, wybiera tylko najlepsze i dba, aby pojawiały się na czas. Jego rozległa wiedza o specyfikacjach technicznych produktów to nieocenione wsparcie dla całej ekipy. Do pracy przyjeżdża rowerem i już najwyższa pora, aby wszyscy zaczęli brać z niego przykład. Oaza spokoju.

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