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Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für die Anschaffung von Geräten wie einem 3D-Drucker. Welches Verbrauchsmaterial ist die beste Wahl?
Der 3D-Druck hat viele Gesichter
Bei den additiven Technologien werden nicht nur Plastik und Kunststoffe verwendet, sondern auch eine fast unendliche Zahl anderer Verbrauchsmaterialien. Das beste Beispiel dafür ist der 3D-Metalldruck, der die Herstellung von Bauteilen mit phänomenalen technischen Eigenschaften ermöglicht. Solche Objekte sind ihren maschinell oder durch Gießen hergestellten Gegenstücken ebenbürtig, aber deutlich leichter als diese.
Ein weiterer interessanter Bereich des 3D-Drucks sind Technologien, die auf lichthärtenden Materialien basieren , wie SLA, MSLA, LCD und DLP. Sie bieten eine hohe Präzision von mehreren Mikrometern, so dass sie selbst die komplexesten Formen erstellen können. Daher werden Harzdrucker heute unter anderem in der Dentalindustrie eingesetzt, wo sie zur Herstellung von provisorischen Kronen oder Zahnersatz sowie von cleane Allignern verwendet werden.
Interessanterweise ist es auch möglich, mit Hilfe lichthärtender Technologien vollständig flexible Bauteile auf der Basis harzhaltiger Materialien herzustellen . Silikon- oder Gummikunststoffe behalten auch nach dem Druckverfahren ihre ursprünglichen technischen Eigenschaften, so dass sie auch in den anspruchsvollsten Branchen eingesetzt werden können.
3D-Druck - hochwertige Materialien sind eine gute Investition
Eine der grundlegendsten Regeln, die beim 3D-Druck befolgt werden sollten, ist die Verwendung von geprüften Verbrauchsmaterialien. Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind es gerade diese, die die Qualität der vom 3D-Drucker hergestellten Teile am stärksten bestimmen. Welches Material soll man also wählen?
3D-Druck zu Hause - Standardmaterialien
Einer der besten Kunststoffe für den Hobbygebrauch ist PLA. Es ist ein bewährtes Material, das einen guten Kompromiss zwischen Preis und Qualität darstellt. Mit seiner Hilfe lassen sich alle Arten von Geräten, dekorativen Elementen und sogar einige Werkzeuge drucken.
Andere beliebte Materialien sind ASA und PET-G. Im Vergleich zu PLA sind sie mechanisch viel robuster und zudem fast völlig unempfindlich gegen Witterungseinflüsse und UV-Strahlung.
Industrieller 3D-Druck - technische Materialien
Für industrielle Anwendungen ist es sinnvoll, auf speziellere Materialien zurückzugreifen, wie z. B. Nylon. Ihr größter Vorteil ist ihre sehr hohe mechanische Festigkeit, die es ermöglicht, voll funktionsfähige Werkzeuge, Ersatzteile und sogar einige Strukturteile zu drucken.
Filamente, die mit speziellen Zusätzen wie Glasfasern veredelt sind, sind ebenfalls interessante Materialien. Die daraus gedruckten Teile sind extrem steif, so dass sie in der Kleinserienfertigung von Maschinenteilen oder bei der Herstellung von Werkzeugen aller Art verwendet werden können.
Auch flexible Materialien sind erwähnenswert, wie zum Beispiel TPU und TPE. Sie bieten die Möglichkeit, flexible Teile mit einer gummiartigen Struktur herzustellen. Ihre Härte (nominiert auf der Shore-Skala) kann perfekt an die technischen Anforderungen des jeweiligen Projekts angepasst werden.
Professioneller 3D-Druck - spezielle Materialien
Die letzte Gruppe von Verbrauchsmaterialien sind Nicht-Standard-Kunststoffe. Unter diesem Oberbegriff werden vor allem Filamente für “spezielle Anwendungen” zusammengefasst. Einige von ihnen können zum Beispiel das Aussehen von Holz oder Keramik imitieren, was sich besonders für die Herstellung aller Arten von dekorativen Elementen oder Requisiten eignet.
Interessant sind auch Materialien wie Silk. Dabei handelt es sich um Filamente, die aus einer Mischung aus PLA und PET-G hergestellt werden, um eine makellose Oberfläche für gedruckte Teile zu erzielen. Sie sind in einer breiten Farbpalette erhältlich und ihr Hochglanz imitiert die Textur von Seide.
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