Wie bleibt man bei "Fang"?
Kann es sein, dass sich trotz der Verwendung von superstarkem Kleber die scheinbar verbundenen Flächen leicht trennen lassen oder gar nicht aneinander kleben wollen? Dies geschieht, wenn die Art des Klebstoffs für die Anwendung nicht geeignet ist. Die chemische Zusammensetzung und Konsistenz haben einen starken Einfluss auf die Klebkraft und Abbindezeit. Dicker Kleber eignet sich besser für unebene, nicht sehr genau angepasste Oberflächen, während der dünne, flüssigere Kleber gut für die „stumpfe“ Verbindung glatter Details geeignet ist. Die Flexibilität des Klebers nach dem vollständigen Abbinden ist ebenfalls äußerst wichtig. Bei Elementen, die im Betrieb größeren mechanischen Belastungen oder Vibrationen ausgesetzt sein können, sollten Klebstoffe oder Zweikomponenten-(Epoxid-)Harze verwendet werden, die in der Lage sind, Mikrobewegungen auszugleichen, ohne die Haltekraft zu verlieren. Einige Materialien (z. B. Teflon, Polypropylen oder Silikon) können überhaupt nicht geklebt werden oder erfordern die Verwendung spezieller, spezieller Substanzen.
Klebstoffe und Harze im Angebot des Botland-Shops
Unser Angebot umfasst eine breite Palette von Klebstoffen für verschiedene Anwendungen. Eine der universelleren und verbreiteteren Basisverbindungen ist Cyanoacrylat (Ethylcyanoacrylat). Entgegen dem Anschein ist dieser Stoff Hauptbestandteil nicht nur dünnflüssiger, sondern auch mittel- oder dickflüssiger Klebstoffe – ein Beispiel ist die Klebstoffserie Joker CA. Klebstoffe aus der berühmten Kropelka- oder Sekundenkleber-Serie haben eine ähnliche Zusammensetzung. Wissenswert ist, dass trotz der relativ kurzen Abbindezeit dieser Klebstoffgruppe der Prozess durch die Verwendung eines Sprühaktivators, ebenfalls von Joker, beschleunigt werden kann. Eine perfekte Lösung zum Verkleben größerer Elemente und Details mit unebenen oder sehr kleinen Kontaktflächen ist das Zweikomponenten-Epoxidharz von B&Q sowie das unsterbliche Poxipol. Es lohnt sich immer, sich mit den Eigenschaften eines bestimmten Klebers vertraut zu machen und wenn möglich - seine Funktion an einem Stück desselben Materials oder zumindest an einem unsichtbaren Teil eines Details zu überprüfen.
Fixiermaschinen und Einsätze
Fixiermaschinen - Geräte, die im Volksmund "Klebepistolen" genannt werden, werden sehr oft sowohl von Amateuren als auch von Profis verwendet. Der Klebestift (Kartusche) wird in einen sehr einfachen Mechanismus eingesetzt, der ihn gegen einen erhitzten Kopf drückt, der normalerweise aus Messing besteht. Es formt einen Heißkleberstrom vom gegenüberliegenden Ende. Nach dem Erstarren lässt sich eine relativ flexible, dauerhafte Verbindung erzielen, die – im Gegensatz zu flüssigen Klebstoffen – das Verbinden auch nicht berührender Elemente ermöglicht. In unserem Angebot finden Sie Klebemaschinen von klein (15 - 20 W Heizleistung) bis hin zu leistungsstarken 60 Watt (z. B. ZD-8A). Die Heizleistung wirkt sich direkt auf die Schmelzzeit des Klebers und somit auch auf den Arbeitskomfort aus.