Ätzmittel für Kupfer
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Kupferätzmittel – was ist das?
Leiterplatten sind die Basis praktisch aller elektronischen Geräte. Um sie zu erstellen, benötigen Sie eine Reihe geeigneter Werkzeuge, Kenntnisse und Fähigkeiten. Eines der wichtigsten für den Herstellungsprozess notwendigen Elemente ist das in dieser Kategorie angebotene Ätzmittel. Es ist ein feinkristallines, rieselfähiges Natriumpersulfat (B327), das in Wasser gelöst die Zielflüssigkeit bildet. Es ist in der Lage, Kupfer von der Oberfläche der Laminatplatte zu entfernen. Um das Metall vor Ätzen zu schützen, reicht es aus, es von oben mit einer dünnen Schicht aus geeignetem Material zu bedecken. Vor ungefähr einem Dutzend Jahren war der Fliesenherstellungsprozess viel mühsamer, zeitaufwändiger und arbeitsintensiver. Dies beinhaltete das Zeichnen der Form der Spuren von Hand und das anschließende Ätzen der freiliegenden Teile des Kupfers. Heutzutage ist die gebräuchlichste Technik für diesen Zweck die photochemische (z. B. unter Verwendung einer laminierten Platte mit einer lichtempfindlichen Schicht) oder die thermische Übertragung. In beiden Fällen beginnt der Prozess mit dem präzisen Design der Leiterbahnen mithilfe einer speziellen Elektroniksoftware (z. B. dem beliebten Eagle-Programm). Das Design wird auf ein geeignetes Material oder mit einer geeigneten Technik gedruckt und dann auf die Tafel übertragen. Beim Thermotransfer wird die Tinte des Laserdruckers mithilfe einer starken Wärmequelle direkt auf die Plattenoberfläche übertragen (denken Sie daran, dass der Druck spiegelverkehrt zum tatsächlichen Design erfolgen sollte). Wenn die Technik mit einer Platte mit einer lichtempfindlichen Schicht gewählt wurde, wird das Design der Spuren im Negativ auf eine transparente Folie gedruckt (transparente Teile sind Stellen, an denen die Spuren verlaufen). Eine Folie geeigneter Größe wird auf eine laminierte Platte gelegt und ultraviolettem Licht ausgesetzt. Transparente Bruchstücke leiten Licht auf die Platte, wo die „Schutzschicht“ aushärtet. Wenn die Platte in eine Lösung mit einem Ätzmittel gelegt wird, wird das Kupfer dort entfernt, wo es ihm direkt ausgesetzt ist.
Kupferätzmittel – wie verwenden?
Es ist sehr wichtig, sich vor Beginn der Arbeit die richtigen Regeln für den Umgang mit dem Ätzmittel anzueignen – um sich nicht zu verletzen, Ihre Ausrüstung zu beschädigen und die Arbeit korrekt auszuführen. Dabei kommt es vor allem auf das richtige Verhältnis der zu mischenden Substanzen an: 100 g Ätzmittel mit ca. 20 ml Wasser mischen, 250 g Ätzmittel mit einem halben Liter Wasser mischen und 500 g Ätzmittel auflösen in einem Liter Wasser. Es ist auch sehr wichtig, die Hautoberfläche vor Kontakt mit der Substanz zu schützen, um sie nicht zu reizen oder auf empfindlichere Stellen (wie Augen oder Schleimhaut) zu übertragen. Zum Mischen der Flüssigkeit und zum Entfernen der geätzten Platte sollten Sie sich vorab ein geeignetes Werkzeug bereitlegen – es kann beispielsweise aus Holz oder Kunststoff bestehen, sollte aber nicht aus Metall sein. Der Behälter (Schüssel), in dem sich die Flüssigkeit befindet, sollte ebenfalls nicht aus Metall bestehen. Auch die Temperatur der Lösung ist entscheidend – sie sollte um die 40 bis 50 Grad Celsius betragen. Wenn der Kupferätzer arbeitet, lohnt es sich, für eine ständige Bewegung der Flüssigkeit im Inneren des Behälters zu sorgen: Am besten nur leicht mit dem zuvor vorbereiteten Rührer wackeln und darauf achten, die Platte (und die Kupferschutzschicht) nicht zu beschädigen.
Was genau bieten wir in dieser Kategorie an?
Unser Angebot umfasst fein kristallisiertes Natriumpersulfat (B327) in Packungen verschiedener Größen. Wir haben 100-g- und 250-g- (Folien-)Pakete und eine 500-g-Version des Ätzers. Unser Sortiment umfasst auch Präparate zum stromlosen Verzinnen von Kupfer.