Unmanaged Switches vs. überschaubar
Der Hauptunterschied zwischen den verschiedenen Modellen von Netzwerk-Switches ist die Möglichkeit (oder das Fehlen einer solchen) der Parameterverwaltung - normalerweise über ein Webinterface. Ein Unmanaged Switch ist die einfachste Version eines Netzwerk-Switches, der auf Plug-and-Play- Basis funktioniert, sodass Sie das Netzwerk praktisch ohne zusätzliche Operationen erweitern können. Es reicht aus, die entsprechenden Endgeräte, z.B. Computer, Netzwerkdrucker, Messgeräte oder Minicomputer (z.B. Raspberry Pi ) an einen einzigen RJ-45-Port anzuschließen, der z.B. in einem Modem oder einem Netzwerkrouter vorhanden ist. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Router (z. B. Glasfaser oder mit älterer ADSL-Technologie) erlauben es zwar, mehrere – meist bis zu 4 – Geräte mit einer Ethernet-Schnittstelle anzuschließen, aber mehr Computer oder andere Geräte mit Netzwerkzugang zur Hand zu haben, Es ist sehr einfach, diese Zahl zu überschreiten. Daher lohnt es sich, bei einem Netzausbau für mehrere Haushaltsmitglieder oder in einem kleinen Unternehmen über die Installation eines entsprechenden Switches nachzudenken. Managed Switches hingegen ermöglichen es Ihnen, eine einfache Konfigurationsoberfläche auszuführen und beispielsweise die Parameter einzelner Subnetze einzustellen. Ein solcher Prozess ermöglicht es, die Zuverlässigkeit des gesamten LAN-Netzwerks zu erhöhen oder unbefugten Benutzern den Zugriff auf bestimmte Geräte einzuschränken.
Schaltergröße und andere Leistungsparameter
Die Anzahl der Ports ist ein weiterer sehr wichtiger Parameter eines Netzwerk-Switches, der die Möglichkeit seines Einsatzes in bestimmten Anwendungen stark beeinflusst. Normalerweise werden Ethernet-Switches in 4-, 5-, 8-, 16-Port-Versionen hergestellt, aber andere Konfigurationen sind ebenfalls erhältlich. Bei Switches mit einer Anzahl von mehr als 8 Ports ist das Gehäuse in der Regel mit doppelreihigen RJ-45-Buchsen ausgestattet - dies ermöglicht es, die Gesamtabmessungen des Geräts durch dichtere Packung der Stecker erheblich zu reduzieren. Switches in Basisversionen für den Heimgebrauch oder in einem kleinen Unternehmen werden in Kunststoffgehäusen hergestellt, während professionelle Modelle - normalerweise solche mit einer großen Anzahl von Ports (mehr als 8) - normalerweise in soliden Metallgehäusen verschlossen sind, die zum Einbau in Systeme bestimmt sind wie Gestell. Das Gehäuse verfügt dann über entsprechende Griffe und Befestigungslöcher. Einige Switches werden über ein externes DC-Steckernetzteil mit Strom versorgt, während andere, größere Modelle für den professionellen Einsatz über ein eingebautes Netzteil verfügen und über ein IEC-Netzkabel mit Strom versorgt werden.
Angebot von Netzwerk-Switches im Botland Store
Unser Angebot umfasst eine Reihe von Modellen, die an die Bedürfnisse aller Benutzer angepasst sind. Dort finden Sie Switches, mit denen Sie sowohl kleine Heimnetzwerke als auch große ICT-Infrastrukturen erweitern können. Zu den kleinsten Lösungen gehören Switches wie der Tenda S105, der 5 Ethernet-Ports bietet und in einem Gehäuse mit Abmessungen von nur 82 x 52 x 22 mm untergebracht ist. Dieses Modell unterstützt den Voll- und Halbduplexmodus. Größere Modelle wie der TP-Link TL-TL-SF1008D enthalten 8 Ports und ihr Gehäuse besteht - wie bei dem zuvor beschriebenen Gerät - aus Kunststoff. Wenn Sie jedoch eine solide, industrielle Lösung für ICT-Anwendungen benötigen, achten Sie auf das Angebot der Firma Hored, z.B. das 24-Port-Modell NS6024L. Es ist erwähnenswert, dass einige Switches die PoE-Technologie unterstützen, d. H. Power over Ethernet - eine der kleinsten auf dem Markt erhältlichen Lösungen dieser Art ist das Modell Tinycontrol POESWG-030 mit 4 10 / 100-Mbit-Ethernet-Ports sowie einem Gigabit-Ethernet-Port . Mit der PoE-Technologie können Sie Geräte wie IP-Überwachungskameras und sogar einige Minicomputer mit Strom versorgen, ohne ein zusätzliches Netzkabel oder Ladegerät zu verwenden.