Transistoren

Transistor – ein universelles elektronisches Element

Der Transistor ist ein Schlüsselelement in praktisch allen modernen elektronischen Geräten . Die Einsatzmöglichkeiten des Transistors sind äußerst vielfältig, weshalb er als eine der größten Erfindungen des 20. Jahrhunderts gilt. Seine Bedeutung in der heutigen Gesellschaft beruht auf seiner Fähigkeit, in einem hochautomatisierten Prozess in Massenproduktion hergestellt zu werden, der erstaunlich niedrige Kosten erzielt. Obwohl die überwiegende Mehrheit der Transistoren mittlerweile auf integrierten Schaltkreisen hergestellt wird, gibt es auf dem Markt immer noch viele verschiedene Arten diskreter Transistoren.

Funktionsprinzip von Transistoren

Ein Transistor ist ein Halbleiterbauelement, das aus drei Halbleiterschichten besteht, die den Stromfluss steuern. Darüber hinaus ist dieses Element mit mindestens drei Pins zum Anschluss an einen externen Stromkreis ausgestattet. Eine Spannung oder ein Strom (sogar ein kleiner Strom), der an ein Transistorklemmenpaar angelegt wird, steuert den Strom durch ein anderes Klemmenpaar. Da die gesteuerte Leistung (Ausgangsleistung) höher sein kann als die Steuerleistung (Eingangsleistung), kann der Transistor das Signal verstärken. Die meisten Transistoren bestehen aus sehr reinem Silizium oder Germanium, es können aber auch andere Halbleitermaterialien verwendet werden. Vereinfacht ausgedrückt fließt ein kleiner Strom zwischen Emitter und Basis und kann einen größeren Strom steuern, der zwischen Emitter und Kollektor fließt.

Transistoren – Verfügbare Typen – was ist der Unterschied?

Was ist über Bipolartransistoren wissenswert? Ein Bipolartransistor (BJT) kann nur eine Ladungsträgerart enthalten, in einem Feldeffekttransistor (FET) können zwei Ladungsträgerarten gleichzeitig nebeneinander existieren. Diese Elemente unterscheiden sich in ihrem Aufbau und damit in ihren Wirkprinzipien. Auch in der Elektronik werden Hochleistungstransistoren eingesetzt.

Bipolartransistoren – was gibt es sonst noch zu wissen?

Bipolartransistoren werden so genannt, weil sie sowohl mit Mehrheits- als auch mit Minderheitsträgern arbeiten. Ein solcher Transistor ist eine Kombination aus zwei Dioden. Der Transistor besteht aus einer dünnen Schicht eines Halbleitertyps, die zwischen zwei Schichten des anderen Typs (PNP oder NPN) angeordnet ist. Im Gegensatz dazu nutzt ein Feldeffekttransistor, manchmal auch Unipolartransistor genannt, Elektronen oder Löcher zur Leitung. Neben einer großen Auswahl an Transistoren bieten wir auch einen praktischen Elektronikkurs an, der grundlegende Informationen zu den am häufigsten verwendeten elektronischen Bauteilen enthält.