K1-Serie - Innovation jagt Innovation
Die Drucker der Creality K1-Serie bieten den Anwendern noch höhere Druckgeschwindigkeiten als die besten Leistungen der Vorgängermodelle - dieses Mal haben wir einen Betriebsmodus von bis zu 600 mm/s (60cm/s!), was einen unglaublichen Einfluss auf die Dynamik der Arbeit hat. Die verbesserte Z-Achse sorgt für einen stabileren Betrieb, dank dem die Qualität der Drucke die Grenzen der Möglichkeiten der FDM-Technologie erreicht. Interessanterweise hat der Hersteller darauf geachtet, den Effekt des "Ringing" zu reduzieren, der sich in leichten "Wellen" auf den flachen Oberflächen der Drucke äußert, und die Art und Weise, wie die Creality-Ingenieure diese wichtige Verbesserung vorgenommen haben, ist wirklich beeindruckend. Der in den Drucker eingebaute G-Sensor überwacht die Resonanzfrequenzen des Designs und ändert die Geschwindigkeit der Maschine so, dass die verstärkende Wirkung der mechanischen Vibrationen aufgehoben wird, was sich direkt in einer Verringerung der Artefakte in den gedruckten Details niederschlägt.
Dies ist jedoch nur der Anfang der Innovationen, die Creality mit der K1-Serie einführen will. Ein verbesserter Extruder mit einer Extrusionsfunktion mit zwei Geschwindigkeiten ermöglicht es, das Filament mit einer Kraft von 50 Newton zu dosieren, während das Gesamtgewicht des Druckkopfs nur 190 Gramm beträgt - eine Erklärung für die phänomenale Höchstgeschwindigkeit, obwohl natürlich auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Auch das Heizelement wurde ersetzt - bei den K1-Modellen dauert es nur 40 Sekunden, um das Keramikelement auf 200 oC aufzuheizen, so dass es schon kurz nach dem Einschalten des Druckers seine Arbeit aufnehmen kann.
Künstliche Intelligenz, LIDAR und maschinelles Sehen
Die Drucker der Creality K1-Serie in der Max-Version sind mit einer intelligenten Kamera ausgestattet, die den Fortschritt des Auftrags überwacht. Interessanterweise dient die Kamera nicht nur dazu, dem Benutzer während des Betriebs jederzeit einen bequemen Überblick über den Status der Maschine zu verschaffen - sie ist auch eine Möglichkeit, Drucke automatisch zu überwachen und häufige Fehler zu erkennen, was bei konkurrierenden FDM-Druckmaschinenmodellen bisher nicht möglich war. Ein weiteres Element, das zur Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit beiträgt, ist der eingebaute Laser-Distanzsensor (LIDAR), der die Abtastung der Arbeitstischoberfläche mit einer Genauigkeit ermöglicht, die bei herkömmlichen Systemen, die beispielsweise auf BLTouch- oder PINDA-Sensoren basieren, unerreichbar ist.
